PRESSEGESPRÄCH
Linz, 16. September 2019

TRANSFORMATION DURCH INNOVATION: Die Klimakriese als Chance für die OÖ Industrie

Wir teilen die Einschätzung & unterstützen den Aufruf von Fridays for Future

Die Zeit drängt, jetzt gilt es rasch und entschlossen zu handeln! Ausgehend von den Einzelstreiks der Schülerin Greta Thunberg vor dem schwedischen Parlament vor etwa einem Jahr, über die weltweiten Schulstreiks am 15. März dieses Jahres mit nahezu 1,8 Mio. Menschen, bis zum nächsten globalen Streikaufruf, der internationalen Week of Future, beginnend mit 20. September sind die klaren Bot-schaften der weltweiten Fridays-for-Future-Bewegung:

  1. Wir befinden uns in einer Klima- und Umweltkrise die die Ausrufung eines Klima- und Umwelt-Notstandes (“climate & environmental emergency“) durch die Politik erforderlich macht.
  2. Rasches und konsequentes Handeln (“climate & environmental action“) ist erforderlich.
  3. Betreffend Problemdiagnose und -lösungen: “UNITE BEHIND THE SCIENCE – We want politicians to listen to the scientists“.

Wir fordern mehr Sachkompetenz in der Politik

Den Aufruf der Fridays-for-Future-Bewegung haben wir als Motivation zur Etablierung von #forumFUTURE verstanden, einem Kompetenzforum für Nachhaltige Entwicklung in Politik, Wirtschaft & Gesellschaft. Die Kooperation von #forumFUTURE mit den GRÜNEN hat folgende Ziele und Begründungen:

  • Wir wollen die zunehmende Schein- & Show-Politik überwinden helfen, vor allem im Bereich Klima und Energie, aber auch darüber hinaus auf dem Gebiet einer gesamtheitlich zukunftsorientierten Nachhaltigen Entwicklung.
  • Die GRÜNEN sind für uns die Partei mit hoher Eigenkompetenz, größter Glaubwürdigkeit und zugleich entsprechender Prioritätensetzung in diesem Politikfeld.
  • Viele der Politik-Ansätze für eine Nachhaltige Entwicklung und im Bereich Klima & Energie erfordern auch eine nationale Umsetzung. Ebenso wichtig aber ist der EU-Kontext und der weltweit internationale Kontext über die EU. Auch auf EU-Ebene treten DIE GRÜNEN am geschlossensten und entschlossensten auf.

Ohne ‘Fridays for Future‘ würde ich heute nicht so fröhlich vor Ihnen stehen. (Eröffnung Forum Alpbach 08/2019)

Wir befinden uns in einer vielschichtigen, globalen ökologischen Krise, die durch die Klimakrise nunmehr zunehmend sichtbar und wahrgenommen wird. Die Zeit drängt, jetzt gilt es zu han-deln und eine fundierte und mutige Politik der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trans-formation umzusetzen. Das Kompetenzforum forumFUTURE ist mit dem Angebot zur Kooperation an DIE GRÜNEN herangetreten, weil wir sie in diesem Politikfeld für die Partei mit der höchsten Eigenkompetenz und der größten Glaubwürdigkeit halten.

Die Transformation der Energiewirtschaft

Zur Erreichung der Klimaziele: keine isolierte Betrachtung des Sektors Energie mehr. Sowohl der derzeitig als „Energie“ bezeichnete Sektor als auch die im Bereich der Industrie, im Verkehr und Gebäudebereich (Wärme & Kühlung) ablaufenden Aktivitäten können nicht mehr abgekoppelt vom gesamten Energiesystem in der gesamten Wirtschaft betrachtet werden. Denn ein Tunnelblick (enge Sektorsicht) kann zu beachtlichen Fehleinschätzungen und sogar kontraproduktiven Maßnahmen führen.

Neu verstandene Sektoren Energie, Industrie, Verkehr und Gebäude haben zahlreiche Überlappungen. Es braucht neue Governance-Strukturen, um unproduktive Konkurrenz zu vermeiden und Kooperation im Sinne des Einbringens der jeweiligen Expertise zu gemeinsamen Lösungen zu befördern.

Sektor Energie neu denken & verstehen

Fokus derzeit weitgehend auf die Bereitstellung von primärer und transformierter Energie; daher vorwiegend Geschäftsmodelle, die nur einen kleinen Teil der energetischen Wertschöpfungskette abdecken, die sich fortsetzt in der Verwendung von Energie und letztlich in der Verfügbarkeit wohlstandsrelevanter Energiedienstleistungen (z.B. angenehme Raumwärme; Zugang zu Personen, Gütern und Arbeit).

Mängel bisheriger Sichtweise:

  • Nicht die Erfüllung von Energiedienstleistungen, sondern der Verkauf von Energie bestimmen die Unternehmensaktivitäten.
  • Dadurch mangelnde Integration aller Komponenten der energetischen Wertschöpfungskette, die nicht die Primärenergie, sondern die mit den Energiedienstleistungen zu erfüllenden Aktivitäten in den Mittelpunkt stellen soll. Dadurch Nichtnutzung vieler möglicher Synergien und damit Ineffizienzen im gesamten Energiesystem.

 

Erfolgreiche Strategien beinhalten (3i-Prinzipien):

  • Inversion: Fokussierung der Geschäftsmodelle auf die Bereitstellung von Energiedienstleistungen und erst nachrangig auf die damit verbundenen Energieflüsse.
  • Innovation: immer attraktiver werdende Potenziale der Innovation bei allen Komponenten der energetischen Wertschöpfungskette (Anwendungstechnologien, die dezentralere Strukturen bei Bereitstellung, Transformation und Speicherung von Energie begünstigen).
  • Integration: möglichst umfassende Verbindung aller Elemente des Energiesystems über Netze für Elektrizität, Wärme und Kälte, aber auch Gas samt darüber liegendem Informationsnetz.

 

Beispiel: Energie-Hubs ( = integrierte Strukturen)

  • Netze werden bilateral genutzt (Stichwort: Smart Grids), d.h. die Grenzen zwischen Einspeiser-Innen und VerwenderInnen werden unscharf (Stichwort: ProsumentInnen).
  • Effizienz des Gesamtsystems kann in beiden für Energie relevanten Dimensionen erhöht werden: nicht nur bei Mengen, sondern auch bei oft ungenutzter Arbeitsfähigkeit.

Zur Erreichung der Klimaziele ist die isolierte Betrachtung des Sektors Energie zu überwinden. Neu verstandene Sektoren Energie, Industrie, Verkehr und Gebäude haben zahlreiche Überlappungen. Es braucht neue Governance-Strukturen, damit integrierte Strukturen entstehen, wie Energie-Hubs, die bilaterale Netze mit hoher Gesamt-Effizienz bedienen.

Die Transformation der Industrie

Klimarelevante Zukunftsfähigkeit energieintensiver Industrien (Stahl, Zement, chemische Industrie)?

Erste Antworten, die eine Substitution der bisherigen fossilen Energien in den Produktionsprozessen auf Erneuerbare empfehlen, bieten zwar technische Lösungen, erfordern aber große Investitionen und sind aufgrund des hohen Zusatzbedarfs an Erneuerbaren aus heutiger Sicht wohl nicht ausreichend um mittelfristig eine klimaneutrale Industrie zu ermöglichen. Ein Beispiel: das von voestalpine und VERBUND initiierte EU-Forschungsprojekt H2FUTURE soll demonstrieren, wie über erneuerbare Energie Wasserstoff bereitgestellt und für die Stahlerzeugung verwendet werden kann. So wichtig die Sondierung solcher Technologiepotenziale ist, so bestehen doch noch große Hindernisse bei der breiten Umsetzung. So würde für die derzeitig in Österreich produzierte Stahlmenge fast die Hälfte des derzeit in Österreich verfügbaren Volumens an Elektrizität bereitgestellt werden müssen. Zu ähnlichen Erkenntnissen führen Überlegungen, für die Zementproduktion nur mehr erneuerbare Energien zu verwenden.

Sektor Industrie neu denken & verstehen

Konstruktive Antworten weisen auch für den Sektor Industrie auf ähnliche Strategien wie für den derzeitigen Sektor Energie. Nicht die einzelnen Produkte, wie Stahl und Zement, sind mehr isoliert zu betrachten, sondern deren Einbindung in Wertschöpfungsketten bis zu den damit verbundenen Funktionalitäten. Damit werden Einsichten möglich, welche anderen Werkstoffe und welche anderen Designs möglich wären, die vielleicht weniger ressourcenintensiv sind und einen alternativen Konsum ermöglichen. Ein Beispiel: am prominenten Schweizer Forschungsinstitut EMPA werden tragende Bauteile für Gebäude errichtet, die den Verbrauch von Zement bis zu 70% reduzieren und auch keinen Stahl mehr benötigen, ohne damit die gewünschte statische Funktionalität zu beeinträchtigen.

Auch für Sektor Industrie sind also Strategien zielführend, die den 3i-Prinzipien Inversion, Innovation und Integration folgen.

Bei allen industriellen Produkten ist zu überlegen, wo sie in der Wertschöpfungskette für die letztlich zu erfüllenden Funktionalitäten positioniert sind, um vor allem energetische und prozessbedingte Treibhausgasemissionen zu minimieren. Aus derzeitiger Sicht wird aber ein Restbedarf an Emissionen bleiben, für die sicherzustellen ist, dass sie möglichst produktiv im Sinne von emissionsmindernden Folgeeffekten wirksam werden, beispielsweise Stahl in neuen Netzen für Eisenbahnen oder Zement für eine erhöhte thermische Speicherfähigkeit von Gebäuden.

Auch hier spielt auf der Verbraucherseite die Senkung des Bedarfes an Produkten eine wesentliche Rolle. Es gilt den Bedarf nicht nur auf neuen, klimafreundlichen Wegen zu befriedigen, sondern ihn auch durch Qualität und Haltbarkeit, Effizienz und Suffizienz zu reduzieren.

Die Klima- und Nachhaltigkeitsziele sind nur in gesamthaftem Zugang erreichbar. Die Sektoren Energie, Industrie, Verkehr und Gebäude sind gemeinsam zu sehen, es gilt das Einbringen der jeweiligen Expertise zu gemeinsamen Lösungen zu befördern. Es sind nicht mehr isoliert die einzelnen Produkte, wie Stahl und Zement, zu betrachten, sondern deren Einbindung in Wert-schöpfungsketten, für die letztlich zu erfüllenden Funktionalitäten. Beispiele: Gebäude mit 70% weniger Zement und ohne Stahl, Bauteile werden zudem auch zur Wärmespeicherung verwendet. Low-Carbon Stahl in neuen Netzen für Eisenbahnen.

Die Transformation der Stoffwirtschaft: Hin zur umfassenden Kreislaufwirt-schaft (“Circular Economy“)

Ein zentraler Bestandteil der Transformation zu einer Nachhaltigen Entwicklung ist eine möglichst umfassende, innovationsbasierte Kreislaufwirtschaft. Entsprechend enthält auch die Langzeit-Strategie für Klima der EU Kommission vom vergangenen November einen Schwerpunkt bei Innovation und Circular Economy.

Im Kontext einer Nachhaltigen Entwicklung und der anstehenden Transformation des Energiesystems hat daher die kaskadisch-zirkuläre Nutzung von Werkstoffen aber auch aller sonstiger Stoffe eine zentrale Bedeutung, wenngleich auch in einer Kreislaufwirtschaft der Senkung des Bedarfes an Produkten auf der Verbraucherseite eine wesentliche Rolle spielt. 

Ähnlich wie bei Energiedienstleistungen, gilt auch für werkstoffliche und sonstige stoffliche Nutzungen das Leitprinzip der konsequente Reduzierung/Minimierung der Stoff- und Energieintensität pro Produkt- bzw. Funktionseinheit bei gesamtsystemischer Betrachtung, sowie die Nutzung regenerierbarer (d.h. kreislauffähiger) Ressourcen.

Allerdings ist anzumerken, dass nicht jede Kreislaufwirtschaft a priori nachhaltig ist! Die Festlegung ökologisch & ökonomisch sinnvoller Ziele für die Rezyklierung von Produkten/Werkstoffen setzt „ökologische“ Lebenszyklusanalysen unter Berücksichtigung von Kosten/Nutzen-Betrachtungen voraus. Beispiel Kunststoffe: Nach einer Studie von denkstatt GmbH liegt die Obergrenze für öko-effizientes mechanisches (werkstoffliches) Recycling von Verpackungskunststoffen im Bereich von 30 – 50 %.

Eine künftige „nachhaltige“ Kreislaufwirtschaft muss neben Öko-Effizienz-Kriterien die bereits stattfindende Transformation des Energiesystems hin zu erneuerbaren Energien berücksichtigen. Damit wird die Energietransformation beispielsweise zusammen mit neuen Optionen für zirkuläre Kohlenstoff-Technologien (“carbon capture & utilization“, CCU) zum Game Changer für eine vollständige & nachhaltige Kunststoff-Kreislaufwirtschaft (“all-circular plastics economy“)! Gleichzeitig bieten sich damit für neue Optionen für integrierte Geschäftsmodelle von CO2-Emmitenten (Stahlindustrie, Zementindustrie, fossiler Energiesektor) und chemischer Industrie.

Hier ist noch anzumerken, dass nach dem jüngst veröffentlichten „Circularity Gap Report Austria“ im Auftrag der Altstoff Recycling Austria (ARA), die derzeitige Recyclingquote bezogen auf den gesamten österreichischen Ressourcenverbrauch aus Mineralstoffen, Metallen, Kunststoffen, Biomasse und fossilen Energieträgern bei lediglich 9,7% liegt. Damit liegen wir etwas besser als der weltweite Durchschnitt von 9,1%. Dennoch zeigen diese Zahlen auf, wie groß die Lücke ist und dass noch große Herausforderungen zu einer Circular Economy zu bewältigen sind. Aufgrund der zentralen Schlussfolgerung der Studie, dass eine Volkswirtschaft die direkt oder indirekt auf fossile Energieträger setzt nicht zirkulär sein kann, fordert die ARA auch konsequent einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern, sowie ein generelles Design for Recycling (auch für Gebäude und langlebige Produkte), den Ausbau von Recycling sowie Forschung und internationale Technologiepartnerschaften. Gerade für letzteres gibt es gute und zukunftsweisende Bespiele für Forschungsprojekte an der JKU Linz.

Gesamtfazit für eine innovative Energie- und Kreislaufwirtschaftspolitik

Die möglichen Evolutionspfade hin zu einer innovativen, zukunftsverträglichen Energie- und Kreislaufwirtschaftspolitik lassen sich auf Basis einer Entwicklung verstehen, die auf 4 Ebenen abläuft:

EBENE 1: De-Carbonisierung (Substitution von fossilen Rohstoffen)

EBENE 2: Carbon-Management (Carbon-Lebenszyklusanalysen und deren Optimierung entlang der Wertschöpfungskette)

EBENE 3: 3i-Strategie – Innovation, Integration, Inversion (Aufspüren von Synergiepotentialen für End-Funktionalitäten/Dienstleistungen)

EBENE 4: Radikal-Transformationen von Prozessen & Produkten (gesamtheitlicher Ansatz unter Nutzung vielschichtiger Verschränkungspotentiale mit Koppelung und Integration von Energie- und Stoffwirtschaft)

Je schneller wir uns in Richtung Ebene 4 bewegen, umso besser für das Klima! Gesamtwirtschaftlich sind daher zuverlässige, robuste und langfristig angelegte politische Rahmenbedingungen erforderlich die eine rasche, auch wirtschaftlich attraktive Transformation in diese Richtung möglich machen.

Nicht jede Kreislaufwirtschaft ist a priori „nachhaltig“! Die Energietransformation wird zusammen mit neuen Optionen für zirkuläre Kohlenstoff-Technologien (“all-circular carbon manage-ment“) zum Game Changer für eine vollständige & nachhaltige Kunststoff-Kreislaufwirtschaft!

Literatur

Bachner, G., Wolkinger, B., Mayer, J., Tuerk, A., Steininger, K.W. (2019), Risk assessment of the low-carbon transition of Austria’s steel and electricity sectors, Environmental Innovation and Societal Transitions, in press. doi: j.eist.2018.12.005

Circle Economy and ARA – Altstoff Recycling Austria, THE CIRCULARITY GAP REPORT Austria – Closing the Circularity Gab in Austria, June 2019
https://www.ara.at/fileadmin/user_upload/Downloads/Circularity_Gap_Report/CGR_Austria_Endversion.pdf

denkstatt, Criteria for eco-efficient (sustainable) plastic recycling and waste management, Fact based findings of 20 years of denkstatt studies, September 11, 2014; Denkstatt GmbH, Vienna/Austria

European Commission. A Clean Planet for all: A European strategic long-term vision for a prosperous, modern, competitive and climate neutral economy. COM/2018/773 final.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=CELEX:52018DC0773

Gall, M., Wiener, M., Chagas de Oliveira, C., Lang, R.W., Hansen, R.W., Integration of the Informal Recycling Sector into a Social Circular Economy of Plastics – An African Case Study, Journal Resources, Conservation & Recycling, Special Issue: Advances on the Circular Economy, November 2018

Lang, R. W., in „Werkstoffe und Materialien für die Energiewende“; Hrsg. Bolt et al (acatech MATERIALIEN), München: Herbert Utz Verlag; 2017; S. 21ff

Mayer, J., Bachner, G., Steininger, K.W. (2019), Macroeconomic implications of switching to process-emission-free iron and steel production in Europe, Journal of Cleaner Production 210: 1517-1533; doi: j.jclepro.2018.11.118   

Schleicher, S., Köppl, A., Sommer, M., Lienin, S., Treberspurg, M., Österreicher, D., Grünner, R., Lang, R., Mühlberger, M., Steininger, K.W., Hofer, C., 2018. Welche Zukunft für Energie und Klima? Folgenabschätzungen für Energie- und Klimastrategien – Zusammenfassende Projektaussagen (No. 2018/082-1/S/WIFO-Projektnummer: 9616). Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Wien. URL: https://ideas.repec.org/b/wfo/wstudy/61014.html bzw.
https://www.wifo.ac.at/publikationen/publikationssuche?detail-view=yes&publikation_id=61014

Schleicher, S., und K.W. Steininger, Dekarbonisierung und Carbon Management für Österreich, Diskussionsbeiträge für Strategien, Scientific Report No.79-2018, November 2018, Wegener Center Verlag Graz, ISBN 978-3-9504501-8-7 bzw.
https://wegcwww.uni-graz.at/publ/wegcreports/2018/WCV-WissBer-Nr79-SSchleicherKSteininger-Nov2018.pdf

Schleicher, S. P., Steininger, K. W., Wirtschaft stärken und Klimaziele erreichen: Wege zu einem nahezu treibhausgasemissionsfreien Österreich. Wegener Center, November 2017.
https://wegcwww.uni-graz.at/publ/wegcreports/2017/WCV-WissBer-Nr73-SSchleicherKSteininger-Nov2017.pdf

Steininger, K.W., Munoz, P., Karstensen, J., Peters, G., Strohmaier, R. Velazquez, E. (2018), Austria´s consumption based greenhouse gas emissions: Indentifying sectoral sources and destinations. Global Environmental Change 48: 226-242. doi: 10.1016/j.gloenvcha.2017.11.011

Pressegespräch Informationen

Kompetenzforum #forumFUTURE kooperiert mit DIE GRÜNEN: FÜR EINE INNOVATIVE ENERGIE- UND KREISLAUFWIRTSCHAFTSPOLITIK

Zeit: Montag, 16. September 2019, 11:00 Uhr
Ort: OÖ. Presseclub, Landstraße 31, 4020 Linz

Am Podium für DIE GRÜNEN

Rudi ANSCHOBER, Landesrat, Landesleitung der Grünen OÖ

Am Podium für #forumFUTURE

Reinhold W. LANG, Institut für Polymeric Materials and Testing, Johannes Kepler Universität Linz
Karl W. STEININGER, Wegener Center für Klima und Globalen Wandel an der Universität Graz